Realien GmbH

Kunststoff / Spritzguss

Die Herstellung von Spritzgussteilen erfordert keimarme und/oder partikelfreie Bedingungen.

Dies gilt für die folgenden Branchen

  • Lebensmittel
  • Pharmazie
  • Medizintechnik
  • Automotive 

Die Reinlufttechnik dient dem Produktschutz und wird bei der Herstellung folgender Produkte (Beispiele) eingesetzt

  • Kuvetten, Analysensysteme, Microplatten und andere Spritzgussteile für Analysensysteme (Analytik)
  • Zellkulturflaschen für die Biotechnologie
  • Tiefgezogene Kunststofftrays für Medizintechnikprodukte
  • Geblasene Flaschen für Pharmazie und Lebensmittel
  • Keimarme Getränkeverschlusskappen (Lebensmitteltechnik)
  • Optische Kunststoffteile für Instrumentierung und Interieur (Automotive)

 

Die Aufgabenstellungen in diesem Bereich sind durch folgende Faktoren gekennzeichnet

  • Beherrschung der Thermik im Bereich des Spritzwerkzeugs oder der Folienformung
  • Anpassung der Reinlufttechnik an die Produktabführung nach dem Spritz- oder Formvorgang
  • Schaffung einer Reinluftumgebung im Stapel-, Kontroll- und Primärverpackungsbereich
  • Es muss gewährleistet bleiben, dass die Gies- und Formanlagen für Wartung und Rüstung,
    insbesondere bei Werkzeugwechsel über Hebezeug oder Portalkran frei und schnell zugänglich sind, um die Rüstzeiten zu minimieren. 
  • Die statische Aufladung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Verarbeitung von Kunststoffen. Statische Aufladungen ziehen Schmutzpartikel an, so dass bei hohen statischen Aufladungen die Wahrscheinlichkeit einer Oberflächenverschmutzung stark ansteigt. Um dies zu verhindern, empfiehlt sich der Einsatz von Ionisationseinrichtungen im Zusammenhang mit den Reinluftsystemen. 

 

Hier einige Szenarien die Sie kennen

  • Als Lieferant liefern sie partikelfrei verpackte Produkte mit ggf. garantierten Oberflächenkeimzahl-Werten
  • Sie müssen Spritzguss- oder Tiefziehteile für Analysensysteme in partikelfreier Umgebung fertigen
  • Sie planen einen neuen Verarbeitungsbereich oder Prozess
  • HACCP, GMP und/oder FDA Richtlinien sollen umgesetzt werden
  • Ihr Auftraggeber bemängelt im Rahmen des Lieferantenaudits ungenügenden Produktschutz
  • Zur eigenen Absicherung planen Sie Präventivmaßnahmen

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