Oberflächentechnik

In der Oberflächentechnik ist eine partikelfreie Umgebung von entscheidender Bedeutung, um eine hochwertige Oberflächenqualität zu gewährleisten. Dies ist nicht nur für die optische Güte von Teilen, sondern auch für die funktionalen Anforderungen hinsichtlich klarer Schichtgrenzen erforderlich. Unbemerkt in den Prozess gelangende Umgebungspartikel können nicht nur zu Irritationen der Oberfläche führen, sondern auch zu Kurzschlüssen, Haftungsproblemen oder anderen Defekten.

Zum Schutz der Produkte und Sicherung einer gleichbleibenden Qualität wird eine Reinluftumgebung häufig bei folgenden Produkten/Prozessen in der Oberflächentechnik eingesetzt:

1. Keramische Substrate – Temperaturfeste Elektronikbauteile
2. Leuchtfolien
3. Oberflächenbeschichtungen – Verspiegeln, Sputtering
4. Dünnschichtlackierungen – Klarlack - Scheinwerfergläser
5. Staubfreie Montagen – Instrumentengehäuse – Laser – optische Verbunde
6. Etikettenfertigung
    

Hier einige Szenarien die Sie möglicherweise kennen

• Sie beschichten Spritzgussteile mit Lackier- und Sputteringverfahren.
• Prozesse zur Bearbeitung keramischer Substrate für automotive Anwendungen müssen aufgrund steigender Qualitätsforderungen optimiert werden.
• Die Leuchtfolienherstellung erfordert zur Reduktion der Ausschussquoten lufttechnische Maßnahmen.
• Als Verarbeiter müssen Sie partikelkontaminierte Teile vor der Weiterberarbeitung staubfrei reinigen.
• Bei der Montage von optischen Teilen benötigen Sie Staubfreiheit.
• Staubentwicklung beim Verarbeiten muss gezielt beseitigt werden.
• Sie planen einen neuen Verarbeitungsbereich oder Prozess.
• Ihr Auftraggeber bemängelt im Rahmen des Lieferantenaudits ungenügenden Produktschutz.
• Zur eigenen Absicherung planen Sie Präventivmaßnahmen.